Sie besitzen ein Gebäude, für das ein Rückbau vorgesehen ist? Ab einer bestimmten Masse an Bau- und Abbruchabfällen ist eine Schad- und Störstofferkundung gesetzlich vorgeschrieben. Hierbei wird unterschieden in:
orientierende Erkundung nach ÖNORM B3151
bei > 750t Bau-/ Abbruchabfälle und <3500m³ umbauter Raum
umfassende Schad- und Störstofferkundung nach ÖNORM EN ISO 16000-32
bei > 750t Bau-/ Abbruchabfälle und >3500m³ umbauter Raum
Sinn und Zweck der oben genannten Erkundungen ist es, den Großteil des anfallenden Abfalls einem Recycling zuzuführen. Dies kann dann geschehen, wenn sämtliche Schad- und Störstoffe vorher aufgefunden und entfernt wurden.
Außerdem bieten wir Ihnen im Zuge der Rückbauplanung folgende Leistungen an:
Aufgabenstellung: umfassende Schad- und Störstofferkundung nach ÖNORM EN ISO 16000-32
Objektbeschreibung nach ÖNORM B2251
Rückbaukonzept nach ÖNORM B3151
Ausgangssituation: Das Gebäude mit einem Gesamtvolumen von mehr als 12.000m³ wird seit dem Konkurs der Zielpunkt-Kette nur noch im Tiefgeschoss von einem Freizeitclub genutzt.
Vorgehensweise: Recherchearbeit, Begehung im Hinblick auf Störstoffe und Probenahme von möglichen Schadstoffen, physikalisch/chemische Analyse unbekannter Stoffe, Erstellen eines Rückbaukonzeptes
Schadstoffe: z.B. Asbest, (H)FCKW, Altöle, Leuchtstoffröhren
Ergebnis: In Summe konnten über 4.300 t Abfall bestimmt werden.
Fazit: Durch die Ergebnisse der Erkundung kann das durchführende Abbruchunternehmen nahezu 100% des anfallenden Materials dem Recycling zuführen.
Aufgabenstellung: umfassende Schad- und Störstofferkundung nach ÖNORM EN ISO 16000-32
Objektbeschreibung nach ÖNORM B2251
Rückbaukonzept nach ÖNORM B3151
Ausgangssituation: Auf dem 1.830 m² großen Grundstück sollen sieben Bauwerke und drei Mauerwerke abgebrochen werden.
Vorgehensweise: Recherchearbeit, Begehung im Hinblick auf Störstoffe und Probenahme von möglichen Schadstoffen, Erstellen eines Rückbaukonzeptes
Schadstoffe: z.B. Asbest, (H)FCKW, Altöle, Leuchtstoffröhren, XPS
Ergebnis: In Summe konnten über 2.600 t Material verifiziert werden.
Fazit: Durch die Ergebnisse der Erkundung kann das zuständige Abbruchunternehmen nahezu 100% des anfallenden Materials dem Recycling zuführen.
Aufgabenstellung: umfassende Schad- und Störstofferkundung nach ÖNORM EN ISO 16000-32
Objektbeschreibung nach ÖNORM B2251
Rückbaukonzept nach ÖNORM B3151
Ausgangssituation: Das landwirtschaftliche Gebäude zur Produktion von Frischeiern mit einer Fläche von 3600m² brannte zur Gänze ab. Das Gebäude was zum Zeitpunkt der Erkundung einsturzgefährdet und konnte nur an den Randbereichen begangen werden.
Vorgehensweise: Recherchearbeit, Begehung im Hinblick auf Störstoffe und Probenahme von möglichen Schadstoffen
Schadstoffe: z.B. (H)FCKW, Altöle, Brandschutt
Ergebnis: In Summe konnten knapp 5.200 t Material verifiziert werden.
Fazit: Durch die Ergebnisse der Erkundung kann das zuständige Abbruchunternehmen fast 70% des anfallenden Materials dem Recycling zuführen, 23% sind deponierbar und lediglich 7% sind nicht deponierbar.
Aufgabenstellung: umfassende Schad- und Störstofferkundung nach ÖNORM EN ISO 16000-32
Objektbeschreibung nach ÖNORM B2251
Rückbaukonzept nach ÖNORM B3151
Ausgangssituation: Auf einer Fläche von knapp 9.000m2 und 40.116m3 umbauter Raum erstreckt sich das ehemalige Betriebsgelände der Gabriel Chemie, sowie weitere Gebäudekomplexe. In Summe sollen alle 10 Gebäude abgerissen werden.
Vorgehensweise: Recherchearbeit, Begehung im Hinblick auf Störstoffe und Probenahme von möglichen Schadstoffen, Kernbohrungen aufgrund von Kontaminationsverdacht, Bodenuntersuchung mittels Rammkernsondierung
Schadstoffe: z.B. Asbest, (H)FCKW, Altöle, XPS, KMF, Bodenkontamination mit Schwermetallen und Kohlenwasserstoffen
Ergebnis: In Summe konnten knapp 13.600 t Material verifiziert werden.
Fazit: Durch die Ergebnisse der Erkundung kann das zuständige Abbruchunternehmen nahezu 100% des anfallenden Materials dem Recycling zuführen.